Blick auf die Ressourcen

Blick auf die Ressourcen

Systemische Beratung hat sich aus der Systemtheorie entwickelt. Sie bezeichnet beratende Unterstützung von unterschiedlichen Systemen.


Bei systemischer Beratung geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des zu beratenden sozialen Systems. Zur Betonung dieser Vorgehensweise wird systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bzw. „lösungsorientierte Beratung“ bezeichnet. Im Unterschied zum inhaltsorientierten klassischem Beratungsansatz der Expertenberatung ist die systemische Beratung überwiegend prozessorientiert.

Einzeltherapie:

Manchmal steht man im Leben an einem Punkt, an dem einen alte, oft wiederholte Verhaltensweisen nicht mehr weiter bringen. Aber man kennt auch keine Alternativen.

Wenn es Ihnen so ergehen sollte, kann der systemische Ansatz Sie dabei unterstützen, Altbekanntes unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Auch finden Sie Raum und Zeit Ihre eigenen Verhaltensmuster und Überlebensstrategien zu erforschen, zu erkennen und neue auszuprobieren.

Diese Veränderungen können sich sowohl auf Ihre familiären Beziehungen, als auch auf Ihr berufliches oder soziales Umfeld auswirken.



Paartherapie:

Wenn man eine Partnerschaft eingeht, bringt jeder der beiden Partner sein eigene Geschichte mit, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine gleichgeschlechtliche oder gegengeschlechtliche Partnerschaft handelt. Unsere bisherigen Beziehungserfahrungen beeinflussen unser Zusammensein mit allen Menschen. Sie zeigen sich bei auftretenden Problemen in aller Deutlichkeit.

Wenn Sie und Ihr Partner in Ihrer Beziehung an einem Punkt angekommen sind, an welchem Sie nicht mehr weiter wissen, kann es hilfreich sein, eine neutrale Person einzubeziehen.


Als Therapeutin kann ich Sie dabei unterstützen,

- die Perspektive des Anderen besser zu erkennen    und zu verstehen.

- Ihre Kommunikation zu verbessern.

- Neue Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln einen Raum zu schaffen, um Dinge auszusprechen und zu besprechen,

- anstehende Veränderungen einzuleiten und

- notwendige Entscheidungen zu treffen.


Dadurch fällt es leichter, Lösungen und neue Wege zu finden und Ihre Zukunft als Paar oder als einzelne Person neu zu gestalten.



Familientherapie:

Wenn sie sich als Familie in einer belastenden Situation befinden und selbst nicht mehr weiter wissen, kann es hilfreich sein, mit einer neutralen Person zu sprechen.

Dabei kann es um die Trennung der Eltern, Ängste, Krankheit, Schulschwierigkeiten, Unsicherheiten in der Erziehung, Süchte, Tod einer nahestehenden Person, Partnerkonflikte oder sonstige Lebensthemen gehen.

Die Außenperspektive, die ich Ihnen anbiete, kann Sie darin unterstützen, die Rollenverteilung und das emotionale Zusammenspiel innerhalb Ihrer Familie besser zu verstehen. Dadurch wird es leichter möglich, eigene Ressourcen und Fähigkeiten wieder zu entdecken, Blickwinkel zu verändern und neue Wege des Miteinanders zu eröffnen.

Zur Familientherapie können alle Familienmitglieder, aber auch nur Teile davon kommen: Elternteile mit einzelnen oder mehreren Kindern, Geschwister alleine, Großeltern mit Enkelkinder,...

Jede Konstellation ist möglich, solange sie auf Freiwilligkeit basiert.. 

Coaching ist individuelle und kontextbezogene Lebensberatung. Dabei werden Probleme, Ziele, Visionen und Ressourcen geklärt, persönliches Feedback gegeben, Bewältigungs- und Umsetzungsstrategien erarbeitet und trainiert.


Es werden unterschiedliche Verhaltensebenen, verschiedene Rollenanforderungen oder Lebensbereiche, Leitsätze und Wahrnehmungs- oder Gedankenverzerrungen bewusst gemacht. Diese werden dann vom Klienten - unter Beistand des Coachs - neu entworfen, erprobt und an die individuellen Bedürfnisse angepasst.


Coaching bewegt sich auftragsgebunden mehrdimensional auf den Ebenen des Verhaltens, der Fähigkeiten und des Wissens, des Glaubens, der Wert- und Identitätsebene, der soziologischen Rollen und Systemzugehörigkeiten.

Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Dazu vereinbaren die Teilnehmer*inen mit der/dem Supervisor*in Ziele. Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeiter*innen und Klient*innen, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation.


Je nach Zielvereinbarung liegt der Fokus auf:

- Methodenkompetenz,

- Werte und Normen,

- Persönlichkeitsmerkmale,

- Gefühle, Gedanken und Verhalten,

- persönliche Entwicklung,

- Spiritualität,

- Ziele und Strategien,

- Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation,

- Schnittstellen und Synergien,

- Rollenerwartungen und Rollenverhalten,

- Fallsupervision,

- Aufbau- und Ablauforganisation,

- Macht und Verantwortung,

- Entscheidungsprozesse,

- Information und Dokumentation,

- Qualitätsmanagement,

- Rolle von Berufsanfängern,

- Einführung und Integration neuer Mitarbeiter*innen,

- Führung,

- Beziehungen zu Interessengruppen und 

- die Zusammenarbeit mit dem Träger. 


Je nach Ziel und Inhalt können hierbei unterschiedliche Settings gewählt werden. Möglich sind Einzelsupervision, Fallsupervision, Teamsupervision und Gruppensupervision.

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